Fachanwaltslehrgang Erbrecht 2025/ 2026 - ESF-Plus Förderung
Informationen:
- Seminarnummer:
- 2_FAL_ErbR
- Referent(en):
- Verschiedene
- Ort/Anschrift:
- Hybrid
- Kategorien:
- Anwaltsseminare, Hybrid, Fachanwaltslehrgänge, Seminare, Lehrgänge
- Geeignet für Fachanwalt:
- Erbrecht - 120,0 Std.
- Termine:
-
06.11.2025 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 07.11.2025 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 08.11.2025 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 20.11.2025 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 21.11.2025 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 22.11.2025 08:30 Uhr – 13:30 Uhr 15.01.2026 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 16.01.2026 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 17.01.2026 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 05.02.2026 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 06.02.2026 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 08.02.2026 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 26.02.2026 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 27.02.2026 08:30 Uhr – 18:00 Uhr 28.02.2026 08:30 Uhr – 13:30 Uhr - Seminartermin:
- Seminartermine exportieren (.ics)
- Preis:
- 2490,00 € (gesamt €)
Beschreibung
6 Blöcke à 3 Tage inkl. Klausuren
12 Präsenztage und 3 Tage Eigenstudium mit Lernerfolgskontrolle
Räume sind mit Hybridtechnik ausgestattet, d.h. Sie können entscheiden, ob Sie am Lehrgang in Präsenz teilnehmen oder sich virtuell in den Seminarraum einloggen.
Bitte beachten Sie, dass die Skripte ausschließlich in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden.
ESF-Förderung möglich, sofern TNin in Baden-Württemberg wohnt oder arbeitet. Es erfolgt sodann eine Reduzierung der Seminargebühr um 30 % und - sofern TNin 55 Jahre und älter ist - erfolgt eine Reduzierung von 70 %. Der Abzug wird direkt bei Rechnungsstellung vorgenommen. Hier geht es zu den ESF-Antragsunterlagen.
Die Konzeption erfolgt nach der aktuellen Fachanwaltsordnung.
Dozententeam:
RAin Dr. Gudrun Doering-Striening, FAin für Familien- und Sozialrecht, Essen
Professor Dr. Ludwig Kroiß, Präsident des LG Traunstein und Vizepräsident des Deutschen Nachlassgerichtstags
RA Dr. Roman Rodloff, FA für Erb- und Familienrecht, Stuttgart
RA Dr. Dirk Schauer, FA für Erbrecht, CMS Hasche Sigle, Stuttgart
RA Dr. Michael Schellenberger, FA für Erbrecht, CMS Hasche Sigle, Stuttgart
RA und StB Dr. Thomas Stein, FA für Steuerrecht, Stein & Partner mbB, Ulm
Professor Dr. Anusch Tavakoli – Fachliche Leitung – Professor für Wirtschaftsrecht Hochschule Pforzheim, zuvor Notar und Nachlassrichter, zuvor Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Nachfolgeberatung
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Seminarinhalte:
BLOCK 1:
Präsenz/Online am Donnerstag, 06.11.2025, 08:30 Uhr - 18:00 Uhr (Dozent: Prof. Dr. Anusch Tavakoli):
Handlungsbereich: "Das erbrechtliche Mandat – Prinzipien des Erbrechts, Materielles Erbrecht I"
Rund um das erbrechtliche Mandat, insbesondere
1 Das erbrechtliche Mandat
1.1 Zahlen und Fakten
1.2 Sachverhaltsermittlung
1.2.1 Vermögensverhältnisse
1.2.2 Lebensgewohnheiten
1.2.3 Familienverhältnisse und Persönliches
1.2.4 Frühere Verfügungen und Testierfreiheit
1.2.5 Schenkungs– und Verzichtsverträge
1.2.6 Gesellschaftsverträge
1.3 Interessenskollisionen
1.4 Das Honorar
1.4.1 Das Honorar nach RVG
1.4.2 Die Honorarvereinbarung
1.5 Die Haftungsbeschränkung
2 Grundlagen und Prinzipien des Erbrechts
2.1 Universalsukzession
2.2 Die Erbschaft
2.2.1 Aktiva und Passiva
2.2.2 Schuldrechtliche und dingliche Beziehungen
2.2.3 Schadensersatzansprüche
2.2.4 Immaterialgüter
2.2.5 Persönlichkeitsrechte
2.2.6 Familienrechtliche Beziehungen
2.2.7 Der digitale Nachlass
2.2.8 Hintergrund für 2. Präsenz-Unterrichtstag (gesetzl. Erbfolge und Pflichtteil)
Präsenz/Online am Freitag, 07.11.2025, 08:30 Uhr - 18:00 Uhr (Dozent: RA Dr. Michael Schellenberger):
Handlungsbereich: "Pflichtteilsrecht", insbesondere
- Voraussetzungen des Pflichtteilsanspruchs
- Inhalt und Umfang des Pflichtteilsanspruchs
- Pflichtteilsergänzungsanspruch
- Pflichtteil und die Testamentsvollstreckung
- Entziehung und Beschränkung des Pflichtteils
- Verzicht auf das Pflichtteilsrecht
- Verjährung
- Stundung
- Pflichtteilsanspruch im Prozess
Präsenz/Online am Samstag, 08.11.2025 08:30 Uhr - 18:00 Uhr (Dozent: RA Dr. Roman Rodloff):
Handlungsbereich: Teil I: "Familien- und schuldrechtliche Bezüge zum Erbrecht", insbesondere
beinhaltet die Lehrveranstaltung die Grundlagen des Ehegattenerbrechts und der erbrechtlichen Gestaltung zwischen Ehegatten. Bei Trennung und im Fall der Scheidung werden die sich hieraus für die erbrechtlichen Beziehungen ergebenden Auswirkungen betrachtet. Gleichfalls werden die Auswirkungen des Versterbens eines Ehepartners, auf die familienrechtliche Rechtsbeziehungen bei Trennung bzw. im laufenden Scheidungsverfahren u. a. beleuchtet.
Weiter werden die Schnittstellen zwischen dem Familienrecht und dem Erbrecht, insbesondere für den Fall der Trennung und Scheidung bzw. des Versterbens, behandelt.
Der Vortrag behandelt im Übrigen Formen und Möglichkeiten letztwilliger Verfügungen die letztwillige Gestaltungsform-/möglichkeiten zwischen Ehegatten (Ehegattentestament, Geschiedenentestament u. a.).
Ebenfalls werden die Bezüge zum Schuldrecht (und Familienrecht inkl. modifizierter Zugewinngemeinschaft, Güterstandsschaukel u.a.) behandeln.
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BLOCK 2:
Präsenz/Online am Donnerstag, 20.11.2025, 08.30 Uhr - 12.45 Uhr (Dozent: RA Dr. Dirk Schauer):
Handlungsbereich: "Materielles Erbrecht unter Einschluss erbrechtlicher Bezüge zum Stiftungsrecht"
I.Grundlagen des Stiftungsrechts
1. Definition, Rechtsquellen, Wesensmerkmale der Stiftung
2. Stiftungsrechtsformen und Rechtsformalternativen
3. Errichtung und Satzungsgestaltun bei der rechtsfähigen Stiftung
4. Grundlagen Stiftungsaufsicht
5. Grundlagen des internationalen Stiftungsrechts
6. Grundlagen der Besteuerung der Stiftung
II. Stiftung und Erbrecht
1. Stiftung von Todes wegen
2. Stiftung und Pflichtteil
3. Stiftung und Testamentsvollstreckung
III. Stiftungsstrukturen in der Nachfolgeplanung
1. DIe Familienstifung
2. Die gemeinnützige Stiftung
3. Die unternehmensverbundene Stiftung
4. Die Doppelstiftung
5. Die Verbrauchsstiftung
6. Weitere Formen
IV. Aktuelle Themen
1. Reform des deutschen Stifungsrechts
2. Update Stiftungen und das elektronische Transparenzregister nach dem GwG
Präsenz/Online am Donnerstag, 20.11.2025, 13:45 Uhr - 18:00 Uhr (Dozent: RA Dr. Michael Schellenberger):
Handlungsbereich: "Vorweggenommene Erbfolge" und Gesellschaftsrechtliche Bezüge zum Erbrecht" - Teil 1, insbesondere
- Kapitalgesellschaften
- Personengesellschaften
- Einsatz von Gesellschaften im Rahmen der Nachfolgeplanung
Präsenz/Online am Freitag, 21.11.2025, 08:30 Uhr - 12:45 Uhr (Dozent: RA Dr. Michael Schellenberger):
Handlungsbereich: "Vorweggenommene Erbfolge" und Gesellschaftsrechtliche Bezüge zum Erbrecht" - Teil 2
Präsenz/Online am Freitag, 21.11.2025 13.45 Uhr - 18.00 Uhr (Dozent: RA Dr. Roman Rodloff)
Handlungsbereich: Teil II: "Schuldrechtliche Bezüge zum Erbrecht"
KLAUSUR in Präsenz am Samstag, 22.11.2025, 08:30 Uhr - 13:30 Uhr
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BLOCK 3:
Eigenstudium – ohne Präsenz – (Dozent: Prof. Dr. Anusch Tavakoli):
Handlungsbereich: "Materielles Erbrecht II – Vertrags- und Testamentsgestaltung"
Tag 1 Eigenstudium:
1 Die gewillkürte Erbfolge
1.1 Grundlagen
1.2 Die Verwandten als gesetzliche Erben
1.2.1 Abstammung von Mutter und Vater
1.2.2 Adoption
1.3 Grundprinzipien des gesetzlichen Erbrechts
1.3.1 Parentelsystem
1.3.2 Stammessystem
1.3.3 Repräsentationssystem und Eintrittsrecht
1.4 Erben erster Ordnung
1.5 Erben zweiter Ordnung
1.6 Erben dritter Ordnung
1.7 Vierte und entferntere Ordnung
1.8 Mehrfache Verwandtschaft.
1.9 Erbrecht des Ehegatten
1.9.1 Allgemeines
1.9.2 Die Ehe
1.9.3 Erbrecht eines Ehegatten neben der 1. Ordnung
1.9.4 Erbrecht eines Ehegatten neben der 2. Ordnung
1.9.5 Erbrecht eines Ehegatten neben der 3. Ordnung
Tag 2 Eigenstudium:
1.9.6 Einfluss des Güterstands auf das Ehegattenerbrecht
1.9.7 Die Zugewinngemeinschaft
1.9.8 Die Gütertrennung
1.9.9 Die Gütergemeinschaft
1.9.10 Der „Voraus“ des Ehegatten
1.9.11 Der „Dreißigste“ des Ehegatten
1.10 Das Erbrecht des Staates
1.11 Die Erbteilserhöhung gem. § 1935 BGB
2 Die Gewillkürte Erbfolge
2.1 Allgemeines
2.2 Testierfreiheit
2.3 Testierfähigkeit
2.3.1 Minderjährige
2.3.2 Einsichtsfähigkeit
2.3.3 Beurteilungszeitpunkt
2.3.4 Die Beweislast
2.4 Inhalte letztwilliger Verfügungen
2.4.1 Allgemeines
2.4.2 Bestimmung des Erben
2.4.3 Vor- und Nacherben
2.4.4 Die Enterbung
Tag 3 Eigenstudium:
2.4.5 Das Vermächtnis
2.4.6 Die Teilungsanordnung (und Abgrenzung zum Vorausvermächtnis)
2.4.7 Das Übernahmerecht
2.4.8 Die Auflage
2.4.9 Anordnung von Testamentsvollstreckung
2.5 Widerruf von Testamenten
2.5.1 Bedeutung in der Praxis
2.6 Varianten letztwilliger Verfügungen
2.6.1 Privatschriftliches Testament
2.6.2 Das öffentliche Testament
2.6.3 Außerordentliche Testamente
2.6.4 Erbvertrag
2.7 Das gemeinschaftliche Testament
2.7.1 Die Form
2.7.2 Wechselbezügliche Verfügungen
2.7.3 Einseitige Verfügungen
2.7.4 Widerruf zu Lebzeiten
2.7.5 Bindungswirkung nach Eintritt des ersten Erbfalls
2.7.6 Gestaltung der Bindungswirkung
2.7.7 Anfechtbarkeit
2.7.8 Verfügungen unter Lebenden
2.7.9 Berliner Testament mit Einheitslösung
2.7.10 Berliner Testament mit Trennungslösung
2.7.11 Testament, gemeinschaftliches Testament oder Erbvertrag?
Sie erhalten bereits zu Beginn des Lehrgangs ein Skript mit ca. 150 Seiten, dessen Inhalt Sie sich im Eigenstudium anzueignen haben. Weiter erhalten Sie einen Fragenkatalog mit Lernerfolgskontrolle zur Verfügung gestellt, welcher um die Lösungen ergänzt wieder an den Veranstalter zurückzureichen sind. Der Fragenkatalog nebst Lösungen sollte bis Anfang 09.01.2026 beim Veranstalter vorliegen.
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BLOCK 4:
Präsenz/Online am Donnerstag, 15.01.2026, 08:30 Uhr - 18:00 Uhr (Dozent: Prof. Dr. Anusch Tavakoli):
Handlungsbereich: "Vertiefung Eigenstudium Materielles Erbrecht II":
- Vertrags- und Testamentsgestaltung
- Praktische Übungen, Formulierungen
- Auslegung und Anfechtung letztwilliger Verfügungen
- Annahme und Ausschlagung der Erbschaft
- Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Präsenz/Online am Freitag, 16.01.2026, 08:30 Uhr - 18:00 Uhr (RA und StB Dr. Thomas Stein):
Handlungsbereich: "Steuerrechtliche Bezüge zum Erbrecht Teil 1"
1. Überblick: Wo haben Erbrecht und Sozialrecht Schnittstellen?
2. SGB II, SGB IX, SGB XII und andere nachrangige Leistungsgesetze
2.1. Leistungsvoraussetzungen und Zuflüsse aus Erbfall und Schenkung – der Einsatz von Einkommen und Vermögen
2.2. “Sozialhilfe”-Regress bei Erbfall und vorweggenommener Erbfolge
2.2.1. Rechtsträgerwechsel durch Überleitung und Anspruchsübergang
2.2.2. Ausschlagen – Verprassen – Schonvermögen schaffen
2.2.3. sozialrechtliche Erbenhaftung
3. Bedürftigentestament für behinderte und nicht behinderte Menschen
KLAUSUR in Präsenz am Samstag, 17.01.2026, 08:30 Uhr - 13:30 Uhr
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BLOCK 5:
Präsenz/Online von Donnerstag, 05.02.2026 –- Samstag, 07.02.2026, jeweils 08:30 Uhr - 18:00 Uhr (Dozenten: Prof. Dr. Ludwig Kroiß)
Handlungsbereiche:
I. Testamentsvollstreckung, Nachlasspflegschaft, Nachlassverwaltung und Nachlassinsolvenzverwaltung, insbesondere
1. Testamentsvollstreckung
- Anordnung und Ernennung eines TV, Vollmachtserteilung
- Beginn und Ende des Amtes
- Rechtsstellung des Testamentsvollstreckers
- Aufgaben des Testamentsvollstreckers
- Verwaltung des Nachlasses durch den Testamentsvollstrecker
- Rechtsverhältnis Testamentsvollstrecker und Erbe (Nachlassverzeichnis, Auskünfte, Auseinandersetzung des Nachlasses)
- Vergütung des Testamentsvollstreckers
- Haftung des Testamentsvollstreckers
- Testamentsvollstreckung im Nachlassverfahren (insb. Testamtentsvollstrecker-Zeugnis)
2. Nachlasspflegschaft
- Grundlagen der Nachlasspflegschaft
- Mittel der Nachlasssicherung
- Aufgaben des Nachlasspflegers
- Nachlassgerichtliche Genehmigungen
- Vergütung des Nachlasspflegers
3. Nachlassverwaltung (Grundzüge)
4. Nachlassinsolvenzrecht (Grundzüge)
5. Erbengemeinschaft (insbes. Verwaltung, Haftung und Auseinandersetzung)
II. Nachlassverfahren, Besonderheiten der Verfahrens- und Prozessführung
1. Nachlassverfahren
- Grundzüge des FamFG-Verfahren
- Amtliche Verwahrung
- Eröffnung letztwilliger Verfügungen
- Erbscheinsverfahren
- Einziehung und Kraftloserklärung von Erbscheinen
- Rechtsmittelverfahren
2. Erbprozess
- Erbenfeststellungsklage
- Herausgabeklage des Erben
- Pflichtteilsklage
- Erbunwürdigkeitsklage
- Klage des Vertragserben
- Auseinandersetzungsklage
III. Kosten- und Gebührenrecht im Nachlassverfahren
IV. Internationales Erbrecht
EuErbVO: Erbstatut, Errichtungsstatut und Formstatut. Vorfragen, ordre public, Pflichtteilsrecht
Verhältnis Güterrecht und Erbrecht
Internationale Zuständigkeit
Staatsvertragliche Regelungen
Europäisches Nachlasszeugnis
IntErbVG
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BLOCK 6:
Präsenz/Online am Donnerstag, 26.02.2026, 08:30 Uhr - 18:00 Uhr (Dozent: RA und StB Dr. Thomas Stein):
Handlungsbereich: "Steuerrechtliche Bezüge zum Erbrecht –Teil 2"
Kapitel 1 Erbschaft- und Schenkungsteuer
A. Einleitung
B. Besteuerungstatbestände
I. Grundzüge
II. Persönliche Steuerpflicht
III. Sachliche Steuerpflicht
C. Steuerbefreiungen und -verschonungen
D. Überblick über die Besteuerung bei Einbeziehung von Stiftungen und Vermögensmassen
E. Steuerberechnung, Bewertung, Erhebung
F. Steuerschuldner und Anzeigeverpflichtung von Erwerben
Kapitel 2 Das Finanzverwaltungsverfahren – von der Erklärung bis zum Bescheid
1. Anzeige von Erbschaft und Schenkung
2. Aufforderung zur Erstellung einer Erbschaftsteuererklärung
3. Das Erbschaftsteuerfinanzamt und die Feststellung im Rahmen der Bedarfsbewertung
4. Der Steuerbescheid
5. Der Einspruch gegen den Steuerbescheid
Präsenz/Online am Freitag, 27.02.2026, 08:30 Uhr - 18:00 Uhr (RA und FAin für Familien- und Sozialrecht Dr. Gudrun Doering-Striening):
Handlungsbereich: "Sozialrechtliche Bezüge zum Erbrecht"
Bewertung von Unternehmen und Grundbesitz:
1. Vorbemerkungen
2. Parameter für die ahl geeigneter Bewertungsmethode
3. Praktische Herausforderungen in Betriebsprüfungen und Themenfelder
4. Überblick Unternehmensbewertung
5. Überblick Bewertung von Grundstücken
Gestaltungsberatung steuerliche Nachfolgeplanung:
1. Gestaltungen im Testament
2. Ansätze in Schenkungsverträgen
3. Postmortale Gestaltungen aus steuerlicher Sicht
4. Erbschaftsteuer: Gestaltung
KLAUSUR nur in Präsenz am Samstag, 28.02.2026, 08.30 Uhr - 13.30 Uhr
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Kosten:
Seminarpreis: € 2.490,00 – umsatzsteuerbefreit – inkl. aller Klausuren - abzgl. ESF-Plus-Förderung sofern Voraussetzungen gegeben sind - 30 % oder 70 %
Mithin: Seminargebühr € 2.490,00 ./. 30 % Förderung = € Seminargebühr 1.743,00 bzw. TN*innen ab 55 Jahre: € 2.390,00 ./. 70 % Förderung = € Seminargebühr € 747,00 - sofern die Sätze auch in der Förderperiode 2025/2026 seitens des ESF-Plus weiterhin Bestand haben.
Skripte werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt
Die Lehrgangsgebühr kann in 5 Monatsraten bezahlt werden
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HYBRID-Veranstaltung:
Die Seminarveranstaltung wird HYBRID angeboten, d.h. Sie haben die Möglichkeit, Online an der Veranstaltung teilzunehmen oder in Präsenz in unseren Räumlichkeiten in der Stephanstr. 25 in 70173 Stuttgart.
Bitte beachten Sie als Online-Teilnehmer/in:
Sie benötigen nur einen PC, Tablet, etc. mit Micro – und Kamerafunktion (nicht zwingend) sowie eine stabile Internetverbindung.
Sie erhalten spätstens eine Woche vor Lehrgangsbeginn weitere Informationen und einen Zugangslink, mit dem Sie sich dann direkt über Ihren Browser in das Webinar einloggen können. Wir führen unsere Online-Veranstaltungen über ZOOM durch.
Während des Seminars können Sie mit dem Referenten und Teilnehmern über einen Chat oder auch aktiv durch Zuschaltung in Kontakt treten und Fragen stellen.
Das Online-Seminar berechtigt wie unsere Präsenzseminare zum Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO.
Bitte beachten Sie als Hybrid-Teilnehmer/in:
Sie können in Präsenz in unseren Räumlichkeiten in der Stephanstr. 25 in 70173 Stuttgart teilnehmen. Die Präsenzteilnehmerzahl ist gedeckelt. Bitte geben Sie bei der Seminarbuchung unter „Bemerkungen“ ein, dass Sie in Präsenz an der Veranstaltung teilnehmen. Wir behalten uns vor, bei zu wenig Anmeldungen zur Präsenzteilnahme die Veranstaltung ausschließlich im Online-Format durchzuführen.
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Und das sagen unsere bisherigen Teilnehmer*innen aus den vorigen Fachanwaltskursen "Erbrecht":
„Mir gefiel der Lehrgang, wie er abgehalten wurde. Für die Rechtsanwaltspraxis fühle ich mich gestärkt. Nach meiner Meinung war von nichts zu viel und ebenso von nichts zu wenig.“
„Sehr gute Fortbildung und tolle Organisation! - Herzliches Auftreten der Mitarbeiter an Klausurtagen! - Die Hybridveranstaltungen wurden top umgesetzt, so dass diese für Onlineteilnehmer ohne Abstriche wahrzunehmen waren.“
"Meine Mandanten kommen vermehrt auf mich zu, um sich erbrechtlich beraten zu lassen. Da ich bereits drei Fachanwaltschaften habe, habe ich die Klausuren nicht mitgeschrieben. Gleichwohl möchte ich die Unterrichtseinheiten nicht missen, es wurde sehr viel Fachwissen vermittelt und Muster an die Hand gegeben, welche ich gut in der Praxis einsetzen kann. Vielen Dank."
„Sehr qualifizierte Dozenten und sehr gute Organisation“
"Kleine Gruppengröße und keine Massenveranstaltung, so dass jederzeit die Möglichkeit bestand, eigene Fragen anzubringen, vielen Dank".
"Zuerst hatte ich Skepsis wegen dem Eigenstudium, diese waren aber unberechtigt, weil das Skript sehr gut dafür geeignet war und das Wissen mit Tests nochmals verfestigt wurde. Außerdem wurde vor der Klausur nochmals das Eigenstudium im Unterricht vertieft, so dass die Vorbereitung optimal war. Und zu guter Letzt konnte ich mir die Zeit für das Eigenstudium selbst einteilen, was gerade zum Jahreswechsel sehr geschickt war. Ich habe mir das Skript einmal durchgelesen und konnte sofort auch die Fragen im Fragenkatalog beantworten."
"Ein sehr guter Lehrgang, den ich jedem empfehlen würde, der Schnittstellen zum Erbrecht in der Praxis hat. Ich habe die Prüfungen nicht mitgeschrieben, da es mir auf den Titel nicht ankommt. Die ESF-Förderung war natürlich auch klasse, diese konnte ich mit 70 % in Anspruch nehmen, so dass der Kurs auch in dieser Hinsicht eine absolute Bereicherung war."