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Anforderungen an die Insolvenzsachbearbeitung aus insolvenzrichterlicher Perspektive

Informationen:

Seminarnummer:
59_230713-S-MA
Referent(en):
Dr. Benjamin Webel
Ort/Anschrift:
LAGO hotel & restaurant am see, Friedrichsau 50, 89073 Ulm
Kategorien:
Präsenz, Seminare, Mitarbeiterseminare, Anwaltsseminare
Geeignet für Fachanwalt:
Insolvenzrecht- und Sanierungsrecht
Max. Teilnehmer:
40
Termine:
13.07.2023 09:00 Uhr – 16:30 Uhr
Seminartermin:
Seminartermine exportieren (.ics)
Preis:
290,00 zzgl. 19% USt. (gesamt 345,10)

Beschreibung

Die Insolvenzsachbearbeitung wird ein immer wichtigerer Bereich in der Unterstützung des Insolvenzverwalters bzw. Restrukturierungsberaters. Gerade im Eröffnungsverfahren sind in der Bearbeitung insbesondere auf die Anforderungen des Insolvenzrichters Rücksicht zu nehmen, da dieser die grundlegenden Entscheidungen trifft und insbesondere auch in zukünftigen Verfahren den Insolvenzverwalter bestimmt.

Dieses Seminar ist aus Sicht eines Insolvenzrichters speziell für das Backoffice des Insolvenzverwalters oder Beraters, aber auch für Junganwälte und Insolvenzeinsteiger konzipiert. Es soll die Erwartungshaltung des Insolvenzrichters genauso darstellen wie die rechtlichen Anknüpfungspunkte.

  • Überlegungen zum Eröffnungsverfahren einschließlich der Eigenverwaltung.
  • Insolvenzplanrecht in Grundzügen.
  • Verkürzungsmöglichkeiten der Wohlverhaltensperiode und ihre Probleme
  • Versagung der Restschuldbefreiung gem. § 290 InsO, aktuelle Rechtsprechung und ein Gesamtüberblick.
  • Versagung gem. § 295, 296 InsO, aktuelle Rechtsprechung und ein Gesamtüberblick.
  • Der Umgang mit von der Restschuldbefreiung ausgenommenen Forderungen nach neuem Recht, der neue § 302 InsO.
  • Anforderungen und Fallstricke bei der Erstellung des Eröffnungsgutachtens.
  • Aktuelle praxisrelevante Rechtsprechungsansätze.

Für Verpflegung ist gesorgt.

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