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Schnittstellen zwischen Familien- und Insolvenzrecht: Herausforderungen und Lösungen bei Unterhaltsansprüchen in der Zwangsvollstreckung (6 FAO-Stunden)

Informationen:

Seminarnummer:
38_251015-S-RA
Referent(en):
Benjamin Webel, Josef Neigum, Verschiedene
Ort/Anschrift:
Online
Kategorien:
Anwaltsseminare, Online, Seminare, Zwangsvollstreckung, Mitarbeiterseminare
Geeignet für Fachanwalt:
Familienrecht - 6,0 Std.
Insolvenzrecht- und Sanierungsrecht - 6,0 Std.
Termine:
15.10.2025 14:00 Uhr – 17:15 Uhr
16.10.2025 14:00 Uhr – 17:15 Uhr
Seminartermin:
Seminartermine exportieren (.ics)
Preis:
270,00 zzgl. 19% USt. (gesamt 321,30)

Beschreibung

6 FAO-Stunden für den Bereich "Familienrecht" oder "Insolvenz- und Sanierungsrecht"

Zielgruppe:

Dieses Seminar richtet sich an Fachanwälte für Familienrecht, Insolvenzrecht und Zwangsvollstreckung, Insolvenzverwalter sowie weitere Berater und KanzleimitarbeiterInnen, die in der Schnittstelle von Familien- und Insolvenzrecht tätig sind.

Beschreibung:

Die Schnittstellen zwischen Familien- und Insolvenzrecht stellen alle Beteiligten vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere bei der Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen. Dieses Seminar vermittelt fundiertes Wissen zu den rechtlichen Grundlagen, typischen Problemstellungen und praxisorientierten Lösungsansätzen in der Zwangsvollstreckung von Unterhaltsforderungen innerhalb eines Insolvenzverfahrens. Neben den theoretischen Aspekten wird auch auf konkrete Fallbeispiele und aktuelle Rechtsprechung eingegangen. Ziel ist es, die Teilnehmer zu befähigen, in komplexen Fallkonstellationen souverän zu agieren.

 

1.      Einführung in das Insolvenzrecht

a.      Ziele des Insolvenzverfahrens
b.      Differenzierung zwischen Regel- und Verbraucherinsolvenzverfahren
c.       Verfahrensüberblick

2.      Einordnung familienrechtlicher Ansprüche in der Insolvenz

a.      Begriff der Insolvenzmasse
b.      Differenzierung zwischen Insolvenz- und Neugläubiger

3.      Effektive Verfolgung innerhalb des Insolvenzverfahrens

a.      Forderungsanmeldung
b.      Deliktische Anmeldung bei Restschuldbefreiung
c.       Forderungsfeststellung und Abwehr von Widersprüchen
d.      Familienrechtliche Insolvenzforderungen in einem Insolvenzplan

4.      Das Vollstreckungsprivileg des § 850d Abs. 1 ZPO in der Insolvenz

a.      Einzelzwangsvollstreckungsrechtliche Grundlagen
b.      Vollstreckungsverbot nach § 89 Abs. 1 InsO
c.       Privilegierte Vollstreckung des Neugläubigers nach § 89 Abs. 2 S. 2 InsO

Dozenten: Leiter der Insolvenzabteilung des AG Ulm Dr. Benjamin Webel und Dipl.-Rechtspfleger (FH) Josef Neigum

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ONLINE-Fortbildung:

Als Online-TeilnehmerIn benötigen Sie nur einen PC, Tablet, etc. mit Micro – und Kamerafunktion (nicht zwingend) sowie eine stabile Internetverbindung.

Sie erhalten zwei Tage vor Seminarbeginn weitere Informationen und einen Zugangslink, mit dem Sie sich dann direkt über Ihren Browser in das Seminar einloggen können. Wir führen unsere Online-Veranstaltungen über ZOOM durch.

Während des Seminars können Sie mit dem Referenten und Teilnehmern über einen Chat oder auch aktiv durch Zuschaltung in Kontakt treten und Fragen stellen.

Das Online-Seminar berechtigt wie unsere Präsenzseminare zum Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO.
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Reduzierung der Netto-Seminargebühr um bis zu 70 % möglich:

Lebenslanges Lernen und berufliche Fortbildung sind auch ein Anliegen der Europäischen Union.

Das Seminar ist ESF-Plus gefördert. Es handelt sich hier um eine einkommensunabhängige Fachkursförderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF. Nähere Informationen sowie die Formulare für die ESF-Plus Förderung erhalten Sie hier.

Bitte beachten Sie, dass nur begrenzte Fördermittel zur Verfügung stehen und die Anträge (Zielgruppenabfrage sowie Teilnehmerfragebogen) VOR Beginn der Veranstaltung vorliegen müssen.

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